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Stiftskirche

Herz und Mitte des Klostergebäudes

 

Die romanische Basilika ist ein Dokument Hirsauer Bauschule. Obwohl hirsauisch beeinflusst, finden sich dennoch sehr viele Elemente der italienischen Romanik, etwa an den Kapitellen oder den wuchtigen Pfeilern mit vorgelagerten Säulchen. Der massige Bau wurde zu Ende des 12. Jahrhunderts errichtet and zeigt im Grundriss eine Kreuzform mit drei vorgelagerten Apsiden. Ähnlich dem Dom zu Gurk verrät auch dieses Gotteshaus die Hand eines erfahrenen Baumeisters - es liegt sogar die Vermutung nahe, dass der Meister St. Pauls ident mit jenem von Gurk ist.

 

Die Vielfältigkeit der Kapitellformen beeindruckt und fügt sich in ein harmonisches Gesamt ein. Nach dem Brand von 1367 wurde ein gotisches Gewölbe eingefügt, das 44 Fresken der südtiroler Meister Friedrich and Michael Pacher zeigt. Hervorragend ist auch das große Stifterfresko des Meisters Thomas von Villach, das am Ende des 15. Jahrhunderts entstanden ist. Es zeigt neben dem Stiftswappen auch das Wappen des Landes Kärnten und vermutlich die Stifterfamilie, beschützt von der heiligen Katharina und vom heiligen Benedikt. Auftraggeber war Abt Sigmund Jöbstl von Jöbstlberg.

 

Die Einrichtung der Kirche stammt vorwiegend aus dem 18. Jahrhundert and zeigt sehr qualitätvolle Arbeiten des steirischen Künstlers Philipp Jakob Straub. An der Außenfassade beeindrucken die Apsiden mit ihrem symbolischen Reichtum, ebenso die beiden Portale, jenes im Westen, das im Tympanon den herrschenden Christus zeigt und das im Süden, das erst 1618 aus Teilen des Lettners zusammengefügt wurde. Dort stellt das Tympanon die Anbetung der drei Könige dar.

 

 

Zur RaBensteinerkapelle

"Neben Gurk und Seckau ist die Stiftskirche St. Paul
das dritte große Bauwerk unseres Landes, das
einerseits die ausgereifte Kunstfertigkeit der Steinmetze

und Baumeister jener Tage widerspiegelt,
andererseits aber auch zu einem Symbol der
Frömmigkeit und religiösen Suche

der Menschen geworden ist"

 

Pater Dr. Gerfried Sitar

Im Inneren des Herzstücks

 

Groß und weitläufig wirkt der helle Innenraum der Kirche. Obwohl er im Laufe seiner Geschichte mehrere Umgestaltungen erlebt hat, wirkt er harmonisch und einheitlich. Nach dem Brand von 1367 wurde ein gotisches Gewölbe mit Rippen eingezogen, in dessen freie Flächen und Schlusssteinen Friedrich und Michael Pacher ihre Fresken malten. Die Einrichtung der Kirche stammt aus dem 18. Jahrhundert. Vom Typus ist der Sakralbau sehr eng mit jenen in Hirsau verwandt. Hirsauisch ist vor allem der an das Querhaus westwärts angeschlossene "chorus minor". Er wird durch Schwibbögen vom Langhaus geschieden und war bis in die 20er Jahre des 17. Jahrhunderts durch den Lettner von diesem getrennt.

 

Trotz der Tatsache, dass die Basilika in St. Paul ihre hirsauischen Einflüsse nicht verleugnen kann, werden auch italienische Elemente auf Schritt und Tritt sichtbar. Ähnlichkeiten in der Pfeilerkonstruktion mit jenen an der Kirche S. Zeno in Verona, führen uns in den norditalienischen Raum, wo die großen Kathedralen von Modena, Parma, Piacenza und Verona wichtige Eckpfeiler der romanischen Architektur darstellen.

Kirche

Die Rabensteinerkapelle

 

An die Sakristei schließt sich östlich die hochgotische Rabensteinerkapelle an, die heute den Mönchen als Gebetsraum dient. Die Kapelle ist ein zweijochiger kreuzrippengewölbter Bau aus dem vierten Viertel des 14. Jahrhunderts mit einem 5/8-Schluss und mit Strebepfeilern. Im Chorschluss sind die beiden Fresken Mariä Tod und ihre Aufnahme im Himmel bemerkenswert. Sie stammen aus der Bauzeit. Etwas später entstanden die beiden großen Malereien an der Nord- und Südwand. Das nördliche stellt das Weltgericht dar und wurde 1619 vom stiftischen Hofmaler Lorenz Glaber geschaffen. Das andere aus der Mitte des 16. Jahrhunderts ist ein Werk eines unbekannten Meisters und zeigt den Tod Mariens. Aus dem Umkreis des Thomas von Villach stammt eine Schutzmantelmadonna im westlichen Bereich der Südwand, die gegen Ende des 15. Jahrhunderts geschaffen wurde.

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STIFT ST. PAUL
Hauptstraße 1,
9470 St. Paul im Lavanttal

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