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Sammlungen

Geistliche Schatzkammer

 

Zahlreiche europäische Spitzenwerke der Gold- und Silberverarbeitung sind Glanzlichter der St. Pauler Schatzkammern. Neben dem Adelheidkreuz aus dem 11. Jahrhundert sind zwei romanische Vortragekreuze bemerkenswert. Das eine stammt aus Spanien, das andere, in Email gearbeitet, aus Limoges in Frankreich. Beide Kruzifixe stammen aus dem frühen 13. Jahrhundert.

 

Einen Höhepunkt der Sammlungen stellt ein gotischer Buchdeckel (15. Jahrhundert) mit einem Elefenbeinrelief aus dem 9. Jahrhundert dar. Es stammt aus der jüngeren Metzer Schule und zeigt die Himmelfahrt Christi. Hervorragend gearbeitet ist ein gotischer Buchkasten aus Strassburg, der um die Mitte des 13. Jahrhunderts entstanden ist. Mittelpunkt sind Mariendarstellungen, die von Figuren aus dem Heiligenkreis umgeben sind.

 

Werke der Augsburger Gold- und Silberschmiede zählen zu den bedeutendsten barocken Objekten der klösterlichen Kunstsammlung in St. Paul. Besonders erwähnenswert ist hier ein Kelch aus purem Gold, der als Geschenk Kaiser Karls VI. in die Sammlungen kam. Sein Fuß ist reich besetzt mit Rubinen und Diamanten, die zusammen mit einem Emailgrund das kaiserliche Wappen bilden.

 

Eine Vielzahl von Kelchen und Messgeräten gibt einen beeindruckenden Überblick über das Schaffen der Augsburger und Wiener Goldschmiede. Bemerkenswert ist ein großes Uhrgehäuse, das 1704 nach der gewonnen Schlacht von Höchstädt dem Herzog von Baden geschenkt wurde. Nachdem Fürstabt Martin Gerbert die Uhr 1775 erworben hatte, wurde sie zu einem Hausaltärchen umgestaltet. Zahlreiche Brustkreuze und Ringe aus dem Besitz verschiedener Fürstäbte sind Zeugnisse des künstlerischen Schaffens dieser Zeit.

"Kunst macht Glaube sichtbar"

 

Museumsdirektor P. Gerfried Sitar

Die Kunst- und Wunderkammer

 

Die Kunst- und Wunderkammer stellt einen eigenen Bereich der stiftischen Sammlungen dar und ist sehr reich bestückt. Objekte aus Holz, Elfenbein, Alabaster, Glas, Porzellan, Metall und Perlmutt ordnen sich dem Prinzip der von Ferdinand von Tirol 1573 in Schloss Ambras konzipierten Wunderkammer unter. Besonders beeindruckend sind ein Nautiluspokal aus 1720, verschiedene Schnitzereien aus Buchsbaum, die vor allem durch ihre Präzision bestechen, Gläser in hervorragender Qualität und Porzellanfiguren aus Ludwigsburg und Frankenthal. Nicht weniger erfreuen Elfenbeinschnitzereien das Auge des Betrachters. Skurriles aus Perlmutt, wie eine Schnitzerei mit dem Urteil des Paris aus dem 16. Jahrhundert, oder physiognomische Studien versetzen in Staunen. Eine große Sammlung an Essbestecken, Tafelgeschirr- und Aufsätzen sind Belege der gehobenen Tischkultur im Stift.

Schätze

Numismatik

Bücher

Kunst

Gemälde

Paramente

Grafiken

Gemäldesammlung und Grafisches Kabinett

 

Nach dem Brand von 1768 begann Fürstabt Martin Gerbert mit dem Aufbau einer neuen Sammlung, die sich aus Werken aller namhaften Künstler Europas zusammensetzen sollte. Im Zuge der Aufhebung St. Blasiens 1806 gingen viele Kunstwerke verloren. Einiges aber konnte gerettet werden und hat 1809 in St. Paul eine neue Heimat gefunden. Namen wie Peter Paul Rubens, Albrecht Dürer, Anthonis van Dyck oder Jusepe de Ribera sind ebenso mit der Sammlung verbunden wie Rembrandt, Leonardo da Vinci und Kremser Schmidt.

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Textiliensammlung

 

Zwei romanische liturgische Gewänder sind besonders schöne Beispiele für die Textilkunst des 12. und 13. Jahrhunderts. Die Glockenkasel aus dem zweiten Viertel des 12. Jahrhunderts zeigt auf 38 quadratischen Feldern die gestickten Darstellungen von Themen aus dem Alten und Neuen Testament sowie 21 männliche Heilige und am Randstreifen in 35 Kreismedaillons Brustbilder der Evangelisten, Apostel, Propheten sowie der heiligen Helena und der Kaiser Konstantin und Otto I.

Das Pluviale, ein Vespermantel, stammt aus der Zeit um 1225 bis 1230 und geht in 46 schriftumsäumten Medaillons auf die Legende des heiligen Blasius und des heiligen Vinzenz ein. Sehr reich ist der klösterliche Bestand an barocken Textilien; vor allem bemerkenswert ist der sogenannte Wiener- oder Pontifikalornat des Fürstabtes Franz II. Schächtelin. Dieser Ornat zeigt prächtigste Silber- und Goldstickereien aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts.

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Numismatik

 

Auch interessante numismatische Sammlungen haben in vielen österreichischen Klöstern die Jahrhunderte überdauert. Die St. Pauler Kollektion setzt sich vor allem aus den Beständen des ehemaligen Stiftes St. Blasien zusammen. Man könnte diese Bestände an Münzen und Medaillen geradezu ein Dokument der Geisteshaltung des 17. und 18 Jahrhunderts nennen.

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STIFT ST. PAUL
Hauptstraße 1,
9470 St. Paul im Lavanttal

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