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Die Bibliothek

Evolution der Schreibkunst

 

Die Welt der Bücher lädt zum Staunen ein und eröffnet gleichzeitig den Blick auf eine er-lesene Geschichte von mehreren Jahrhunderten. Das älteste Buch Österreichs, der Ambrosius-Kodex aus dem 5. Jahrhundert und das vermutlich erste Druckwerk Johannes Gutenbergs, das Missale Speciale abbreviatum (1450), sind die Brennpunkte, zwischen denen sich die Ellipse der Superlative der Schreibkunst generiert.

 

Die Büchersammlung des Stiftes zählt neben der Nationalbibliothek in Wien zu den bedeutendsten Kollektionen von Manuskripten in Österreich. Seit 2009 sind die Kellerräume der Ort, an dem etwa 70.000 Bände vom Wissen klösterlicher Gelehrter erzählen und Geschichte mit dem Hauch der Lebendigkeit erfüllen.

Schätze aus der Bibliothek

 

Nirgendwo sonst taucht man in die Geschichte Europas tiefer ein als in der Bibliothek des Stiftes St. Paul. Der Bücherbestand setzt sich aus den St. Pauler Bänden, die nach der Aufhebung 1787 im Stift verblieben sind, aus Büchern, die 1809 aus St. Blasien mitgebracht wurden und zu einem Großteil der Bibliothek aus Spital am Pyhrn zusammen.

Ambrosius Codex

 

Das bedeutendste Werk der Bibliothek ist das Buch "De fide catholica" aus dem frühen 5. Jahrhundert. Es gilt als das älteste Buch Österreichs und ist eines der wichtigsten Dokumente der Schreibkunst überhaupt.

Ramsey-Psalter

 

Eine der schönsten Handschriften der St. Pauler Bibliothek (nach 1285) liegt mit diesem Beispiel vor. Der Psalter ist wahrscheinlich in Ramsey entstanden udn hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Fünf Miniaturseiten, die der Handschrift schon in älterer Zeit entnommen wurden, befinden sich heute in der Pierpont Morgan Library in New York.

Reichenauer Schulheft

 

Aus dem 9. Jahrhundert stammt das Schulschreibheft von der Insel Reichenau, das lateinische und griechische Vokabeln, einen Stundenplan und berühmte irische Gedichte zum Inhalt hat.

Missale speciale abbreviatum

 

Das Zeitalter des Buchdruckes läutet das erste Erzeugnis Guttenbergs ein, das sogenannte "missale speciale abbreviatum", das um die Mitte des 15. Jahrhunderts entstanden ist und als das älteste gedruckte Buch der Welt zu gelten hat.

Karolingische Kapitularien

 

Aus dem 9. Jahrhundert stammen die "Volksrechte und Kapitularien" mit einer interessanten Richterdarstellung.

Harmonielehre

 

Die älteste Harmonielehre der Welt, die "Rota compositionis", befindet sich im Archiv des Stiftes St. Paul. Sie stammt aus dem 14. Jahrhundert.


STIFT ST. PAUL
Hauptstraße 1,
9470 St. Paul im Lavanttal

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